Fleisch verursacht Krebs

Fakt: Es gibt keine eindeutigen wissenschaftlichen Beweise dafür, dass unverarbeitetes Fleisch Krebs verursacht. Die meisten Studien, die diesen Zusammenhang behaupten, basieren auf epidemiologischen Beobachtungen, die keine Kausalität nachweisen können. Tatsächlich spielen andere Faktoren wie Zucker, raffinierte Kohlenhydrate und Pflanzenöle eine wesentlich größere Rolle bei der Entstehung von Krebs.


Beweise:

1. Verwechslung von verarbeitetem und unverarbeitetem Fleisch

  • Viele Studien, die Fleisch mit Krebs in Verbindung bringen, vermischen hochverarbeitetes Fleisch (z. B. mit Zucker, Konservierungsstoffen oder künstlichen Zusatzstoffen) mit unverarbeitetem Fleisch wie frischem Rind, Lamm oder Wild.
  • Eine karnivore Ernährung basiert auf unverarbeitetem Fleisch, das keine schädlichen Zusatzstoffe enthält.

2. Epidemiologische Studien sind unzuverlässig

  • Studien, die behaupten, dass Fleisch Krebs verursacht, beruhen fast ausschließlich auf Beobachtungsdaten, die keine Kausalität nachweisen können.
  • Menschen, die mehr Fleisch konsumieren, essen oft auch mehr Junkfood, rauchen häufiger und bewegen sich weniger – Faktoren, die nicht isoliert betrachtet werden.

3. Tierische Produkte enthalten krebshemmende Stoffe

  • Omega-3-Fettsäuren (DHA, EPA) aus tierischen Quellen haben entzündungshemmende Eigenschaften, die Krebsrisiken senken können.
  • Vitamin A (Retinol), das nur in tierischen Produkten vorkommt, reguliert Zellwachstum und kann Krebszellen unterdrücken.
  • Taurin und Carnitin, die ausschließlich in Fleisch vorkommen, haben antioxidative und zellschützende Funktionen.

4. Krebswachstum wird durch Zucker, nicht durch Fleisch, begünstigt

  • Krebszellen benötigen Glukose als primäre Energiequelle – sie können Fett nicht effizient verwerten.
  • Eine Ernährung mit hohem Kohlenhydratanteil (besonders aus Zucker und Getreide) führt zu chronisch erhöhtem Insulinspiegel, der das Tumorwachstum fördert.
  • Die ketogene Stoffwechsellage, die durch eine fleischbasierte Ernährung erreicht wird, kann das Wachstum von Krebszellen hemmen, da diesen die notwendige Glukose entzogen wird.

5. Moderne Jäger- und Sammler-Völker haben keine erhöhten Krebsraten

  • Kulturen wie die Massai oder Inuit, die traditionell große Mengen an tierischen Produkten konsumieren, zeigen keine hohen Krebsraten.
  • Erst mit der Einführung von Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln stiegen in diesen Bevölkerungen degenerative Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herzleiden an.

Widerlegung gängiger Gegenargumente:

  1. „Die WHO hat verarbeitetes Fleisch als krebserregend eingestuft“
    → Die WHO-Studie basiert auf schwachen epidemiologischen Daten und unterscheidet nicht zwischen verarbeitetem und unverarbeitetem Fleisch. Zudem ist das Risiko im Vergleich zu anderen Risikofaktoren (Rauchen, Alkohol, Zucker) minimal.
  2. „Länder mit hohem Fleischkonsum haben höhere Krebsraten“
    → Industrienationen mit hohem Fleischkonsum haben oft auch einen hohen Konsum an Zucker, Getreide und verarbeiteten Lebensmitteln, die als Haupttreiber von Krebs gelten.
  3. „Rotes Fleisch enthält krebserregende Stoffe“
    → Frisches Fleisch enthält keine bekannten Karzinogene. Beim scharfen Anbraten können sich zwar heterozyklische Amine (HCA) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) bilden, doch deren Auswirkungen sind minimal im Vergleich zu schädlichen Stoffen aus Pflanzenölen oder Zucker.

Fazit:

Es gibt keinen eindeutigen Beweis, dass unverarbeitetes Fleisch Krebs verursacht. Die wahren Krebsverursacher sind raffinierte Kohlenhydrate, Zucker, Pflanzenöle und Umweltgifte. Fleisch, insbesondere aus artgerechter Haltung, liefert hingegen wertvolle Nährstoffe, die entzündungshemmend wirken und die Zellgesundheit unterstützen.