Der Mensch ist kein Fleischfresser
Fakt: Der Mensch ist biologisch betrachtet ein hyper-karnivores Wesen. Unsere Evolution zeigt eine klare Anpassung an eine überwiegend fleischbasierte Ernährung, während pflanzliche Nahrung primär als Notlösung diente.
Beweise:
1. Magensäure und Verdauungssystem
- Der pH-Wert des menschlichen Magens liegt bei 1–2, ähnlich wie bei reinen Fleischfressern wie Löwen. Dieser niedrige pH-Wert ist notwendig, um Fleisch effizient zu verdauen und pathogene Bakterien abzutöten.
- Der menschliche Dünndarm ist relativ kurz, was typisch für Fleischfresser ist. Pflanzenfresser wie Kühe oder Gorillas haben hingegen lange Därme, um Zellulose zu fermentieren und in Energie umzuwandeln – eine Fähigkeit, die dem Menschen fehlt.
- Pflanzenfasern werden im menschlichen Körper nicht effizient verdaut und liefern daher keine signifikante Energiequelle.
2. Fünf spezialisierte Organe für die Fettverarbeitung
Der menschliche Körper besitzt mehrere Organe, die speziell zur Fettverarbeitung optimiert sind – ein klares Zeichen für eine fleischbasierte Ernährung:
- Leber: Produziert Gallenflüssigkeit für die Fettverdauung und wandelt Fett in Ketone um – eine alternative Energiequelle zum Glukosestoffwechsel.
- Gallenblase: Speichert und konzentriert Galle, um Fette effizient zu emulgieren. Pflanzenfresser haben oft eine kleinere oder gar keine Gallenblase, da sie weniger Fett verdauen müssen.
- Bauchspeicheldrüse: Produziert Lipasen zur Fettspaltung und Enzyme zur Verarbeitung von tierischem Protein.
- Dünndarm: Spezialisierte Transportmechanismen nehmen Fette und Cholesterin hocheffizient auf.
- Fettgewebe: Speichert überschüssige Energie aus Fett und setzt sie in Form von Ketonen frei – ein Zeichen für eine primär fettbasierte Energiegewinnung.
3. Fleisch als essenzielle Nahrungsquelle für das Gehirn
- Der menschliche Gehirnwachstumsschub während der Evolution wurde durch den vermehrten Konsum von tierischen Fetten und Proteinen ermöglicht. Pflanzen allein hätten nicht genug Energie und essenzielle Nährstoffe bereitgestellt.
- Wichtige Nährstoffe wie DHA und EPA (Omega-3-Fettsäuren) sind essenziell für das Gehirn und kommen nur in tierischen Quellen in bioverfügbarer Form vor. Pflanzliche Omega-3-Fettsäuren (ALA) können vom Körper kaum in DHA/EPA umgewandelt werden.
- Vitamin B12, das für die kognitive Entwicklung und das Nervensystem essenziell ist, kommt ausschließlich in tierischen Lebensmitteln vor.
4. Pflanzen sind nicht die optimale Nährstoffquelle
- Pflanzen enthalten Antinährstoffe wie Lektine, Oxalate und Phytinsäure, die die Nährstoffaufnahme hemmen und zu Gesundheitsproblemen führen können.
- Vitamin A in Pflanzen liegt als Beta-Carotin vor, das vom Körper nur ineffizient in Retinol umgewandelt wird. Retinol aus tierischen Quellen ist direkt bioverfügbar.
5. Evolutionäre Belege aus Jäger- und Sammlerkulturen
- Historische Funde zeigen, dass frühe menschliche Kulturen große Tiere jagten und sich hauptsächlich von Fleisch ernährten.
- Moderne Jäger- und Sammlervölker wie die Inuit und Massai konsumieren fast ausschließlich tierische Produkte und bleiben gesund – ohne Diabetes, Fettleibigkeit oder Herzkrankheiten.
Widerlegung gängiger Gegenargumente:
- „Der Mensch hat keine Reißzähne und Krallen“
→ Der Mensch hat Werkzeuge entwickelt, die das Zerlegen und Verarbeiten von Fleisch effizienter machen als körperliche Merkmale. - „Menschen können Pflanzen essen, also sind sie Allesfresser“
→ Der Mensch kann Pflanzen essen, doch viele enthalten Antinährstoffe, die die Nährstoffaufnahme blockieren. Zudem fehlen uns die spezialisierten Organe zur Fermentation von Zellulose, wie sie Pflanzenfresser besitzen. - „Vegetarische Kulturen existieren doch auch“
→ Die meisten vegetarischen Kulturen sind eine moderne Erscheinung oder entstanden aus Notwendigkeit, nicht aus optimaler Anpassung. Historische Jäger- und Sammlergruppen bevorzugten Fleisch, wann immer es verfügbar war.
Fazit:
Die biologische Struktur des Menschen ist klar für eine fleischbasierte Ernährung ausgelegt.