Hier ist ein umfassender Artikel über die Schädlichkeit von Samenölen, wissenschaftlich fundiert und mit allen relevanten Aspekten:
Die verborgene Gefahr: Warum Samenöle schädlich für uns sind
Das Märchen von den „gesunden“ Pflanzenölen
Jahrzehntelang wurde uns eingeredet, dass Pflanzenöle – oft als „gesunde Fette“ bezeichnet – besser seien als tierische Fette. Doch hinter dieser scheinbar harmlosen Empfehlung verbirgt sich eine schockierende Wahrheit: Samenöle sind nicht nur unnatürlich in unserer Ernährung, sondern sie bergen auch erhebliche Gesundheitsrisiken. Ursprünglich als Schmierstoff und Industrieprodukt entwickelt, sind sie mittlerweile fester Bestandteil unserer Nahrung – mit gravierenden Folgen.
Die Geschichte der Samenöle: Vom Schmiermittel zum Lebensmittel
Die Produktion von Samenölen begann ursprünglich nicht für den menschlichen Verzehr. So wurde beispielsweise Baumwollsamenöl im 19. Jahrhundert als Industrieöl verwendet, bis findige Unternehmer Wege fanden, es als „gesunde Butter-Alternative“ (Margarine) zu vermarkten. Ähnlich verhält es sich mit Rapsöl, das ursprünglich für Maschinen in der Industrie genutzt wurde.
Erst durch intensive chemische Bearbeitung – Entschleimung, Desodorierung, Entfärbung und chemische Extraktion – wurden diese Industrieprodukte überhaupt als „Lebensmittel“ vermarktbar. Doch dieser aufwendige Prozess hinterlässt seine Spuren: toxische Rückstände, stark oxidierte Fettsäuren und ein krankmachendes Fettsäureprofil.
Die problematische Herstellung von Samenölen
Im Gegensatz zu tierischen Fetten, die durch einfache mechanische Verfahren wie Kaltpressung oder Schmelzen gewonnen werden können, sind Samenöle auf eine extrem komplexe industrielle Verarbeitung angewiesen:
- Lösungsmittel-Extraktion: Die Samen werden mit Hexan, einem petrochemischen Lösungsmittel, behandelt, um das Öl zu extrahieren.
- Hohe Temperaturen: Die Ölgewinnung erfordert Hitze bis zu 250 °C, wodurch die empfindlichen Fettsäuren oxidieren und Transfette entstehen.
- Raffination: Um den unangenehmen Geruch und die Farbe zu entfernen, wird das Öl mit Chemikalien behandelt, was weitere giftige Nebenprodukte entstehen lässt.
- Deodorierung: Hierbei werden schädliche Verbindungen maskiert – die unnatürlichen Fette bleiben jedoch erhalten.
Dieser hochindustrielle Prozess ist ein entscheidender Hinweis darauf, dass diese Öle in der menschlichen Ernährung nichts verloren haben.
Die zerstörerische Wirkung auf unseren Körper
1. Oxidation und freie Radikale
Samenöle enthalten überwiegend mehrfach ungesättigte Fettsäuren (PUFAs), die extrem instabil sind und bei Kontakt mit Licht, Hitze oder Sauerstoff schnell oxidieren. Diese Oxidation führt zur Bildung von freien Radikalen, die Zellschäden verursachen und mit einer Vielzahl von Krankheiten in Verbindung gebracht werden:
- Krebs: Oxidierte Fettsäuren können DNA-Schäden verursachen, was das Krebsrisiko erhöht.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Entgegen der gängigen Meinung stehen hohe PUFA-Werte mit erhöhter Arteriosklerose in Verbindung.
- Neurodegenerative Erkrankungen: Freie Radikale und oxidierte Lipide spielen eine Schlüsselrolle bei Alzheimer und Parkinson.
2. Störung des Omega-6/Omega-3-Gleichgewichts
Samenöle sind extrem reich an Omega-6-Fettsäuren, während sie kaum Omega-3 enthalten. Das Problem: Ein Übermaß an Omega-6-Fettsäuren fördert chronische Entzündungen, die an der Entstehung von:
- Autoimmunerkrankungen
- Diabetes
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Fettleber
- Depressionen
beteiligt sind. Unsere Vorfahren hatten ein Omega-6/Omega-3-Verhältnis von etwa 1:1 bis 4:1 – heute liegt es durch Samenöle oft bei 20:1 oder höher.
3. Beeinflussung des Hormonsystems
Samenöle enthalten hohe Mengen an Linolsäure, die in unserem Körper in Arachidonsäure umgewandelt wird – eine Vorstufe von entzündungsfördernden Hormonen (Eicosanoiden). Dies kann den Hormonhaushalt stören, insbesondere:
- Testosteronspiegel senken (was besonders bei Männern problematisch ist)
- Östrogendominanz fördern, was zu hormonellen Störungen führt
- Fruchtbarkeit negativ beeinflussen
4. Schwächung des Stoffwechsels
Der Konsum von Samenölen blockiert die Fettsäureoxidation, was bedeutet, dass unser Körper Fette schlechter als Energiequelle nutzen kann. Dies wird oft als Randle-Zyklus beschrieben: Eine hohe Aufnahme von mehrfach ungesättigten Fetten führt dazu, dass der Körper bevorzugt Zucker zur Energiegewinnung nutzt – ein Mechanismus, der mit:
- Insulinresistenz
- Fettleibigkeit
- Energielosigkeit
in Verbindung steht.
5. Verbindung zu psychischen Erkrankungen
Die Fettzusammensetzung unseres Gehirns wird maßgeblich von unserer Ernährung beeinflusst. Da Samenöle hoch oxidativ sind, können sie:
- Neuroinflammation fördern
- Die Serotoninproduktion beeinträchtigen
- Mit Depressionen, Angststörungen und ADHS in Verbindung stehen
Welche Öle sind sicher?
Statt instabiler Samenöle sollten wir auf natürliche, stabile Fette setzen:
✅ Rindertalg – hohe Stabilität, perfekt zum Braten
✅ Schweineschmalz – traditionell genutzt, reich an gesättigten Fetten
✅ Butter und Ghee – wertvolle Nährstoffe und hitzestabil
✅ Kokosöl – antioxidativ, antiviral und stabil
✅ Olivenöl (kaltgepresst) – in Maßen, aber kein Bratöl
Fazit: Raus mit den Samenölen!
Samenöle sind ein Paradebeispiel dafür, wie industrielle Interessen unsere Ernährung manipulieren. Sie wurden nicht für den menschlichen Verzehr entwickelt und verursachen nachweislich entzündliche Erkrankungen, hormonelle Dysbalancen und Stoffwechselprobleme. Wer langfristig gesund bleiben möchte, sollte sie komplett aus der Ernährung streichen und auf artgerechte, tierische Fette setzen.