Warum Cholesterin für deine Hormongesundheit unerlässlich ist – Dr. Elizabeth Bright im Interview
Cholesterin – Der vergessene Baustein deiner Hormone
Einleitung: Warum wir Cholesterin brauchen
Cholesterin ist gefährlich, Cholesterin verstopft deine Arterien, Cholesterin führt zu Herzinfarkten – das sind die Glaubenssätze, mit denen wir jahrzehntelang bombardiert wurden. Aber was, wenn das alles nur ein gigantisches Missverständnis ist?
Dr. Elizabeth Bright ist Osteopathin, spezialisiert auf Hormongesundheit, und setzt die carnivore Ernährung als Behandlungsstrategie ein. In ihrem Gespräch mit Dr. Anthony Chaffee enthüllt sie eine unbequeme Wahrheit: Cholesterin ist nicht nur harmlos – es ist absolut essenziell für unsere hormonelle Gesundheit!
Doch genau diesen Nährstoff meiden viele Menschen aus Angst vor Fett und Cholesterin. Besonders Frauen werden dazu gedrängt, fettarm zu essen, um „schlank und gesund“ zu bleiben. Das Ergebnis? Hormonelle Dysbalancen, frühzeitige Menopause, Schilddrüsenprobleme und chronische Erschöpfung.
Lass uns eintauchen in die faszinierende Welt der Hormone und herausfinden, warum Cholesterin die geheime Waffe für deine Gesundheit sein könnte.
Die Hormon-Kaskade: Alles beginnt mit Cholesterin
Hast du dich jemals gefragt, woher deine Hormone eigentlich kommen? Die Antwort ist einfach: Cholesterin ist der Grundbaustein aller Steroidhormone.
Schau dir die Hormon-Kaskade an:
1️⃣ Cholesterin → 2️⃣ Pregnenolon → 3️⃣ Progesteron → 4️⃣ Testosteron & Östrogen
Ohne Cholesterin kein Pregnenolon. Ohne Pregnenolon keine Sexualhormone. Punkt.
Und genau hier liegt das Problem: Wenn wir Cholesterin meiden, verhindern wir die natürliche Produktion dieser Hormone.
➡️ Frauen, die Fett meiden, kämpfen oft mit:
- Unregelmäßigen Zyklen
- Frühzeitiger Menopause
- Libidoverlust
- PMS & Stimmungsschwankungen
➡️ Männer erleben:
- Testosteronmangel
- Müdigkeit & Muskelschwäche
- Libidoverlust
- Erhöhtes Bauchfett
Die moderne fettarme Ernährung ist ein direkter Angriff auf unser Hormonsystem. Wir berauben unseren Körper der Grundlage, die er für eine gesunde hormonelle Balance benötigt!
Warum der Mythos „Fett macht dick“ unsere Gesundheit zerstört hat
Die Angst vor Fett hat einen Namen: Die Ancel Keys Lüge.
1958 veröffentlichte der Ernährungsforscher Ancel Keys die berühmte „Seven Countries Study“, in der er eine vermeintliche Verbindung zwischen Fettkonsum und Herzkrankheiten fand. Das Problem? Die Studie war manipuliert. Er ignorierte bewusst Daten aus Ländern, die viel Fett aßen, aber kaum Herzkrankheiten hatten.
Das Ergebnis? Eine ganze Generation wurde darauf konditioniert, Fett zu meiden – und stattdessen Zucker und Kohlenhydrate als „gesunde Alternative“ zu konsumieren.
🔥 Die Folgen:
- Die Fettangst führte zur Einführung von Margarine und künstlichen Pflanzenölen (Transfette)
- Zuckerhaltige „Low-Fat“-Produkte überschwemmten den Markt
- Herzkrankheiten und Fettleibigkeit stiegen explosionsartig an
Dr. Bright bringt es auf den Punkt: „Frauen haben aufgehört, tierische Fette zu essen, weil sie dünn sein wollten. Gleichzeitig leiden sie jetzt unter hormonellen Störungen und chronischer Müdigkeit.“
➡️ Die Lösung? Tierische Fette zurück auf den Teller!
Und genau hier setzt die carnivore Ernährung an: Sie gibt deinem Körper die Bausteine zurück, die er für eine optimale Hormonproduktion braucht.
Cholesterin, Stress und die Wahrheit über die Menopause
Cholesterin als Stress-Schutzschild: Warum du mehr Fett brauchst, wenn du gestresst bist
Stress ist allgegenwärtig – doch wusstest du, dass dein Körper Cholesterin braucht, um mit Stress fertig zu werden?
➡️ Cortisol, das Haupt-Stresshormon, wird aus Cholesterin gebildet.
Wenn dein Körper unter Dauerstress steht (sei es durch Arbeit, Sport, Schlafmangel oder emotionalen Stress), produziert er vermehrt Cortisol. Das Problem? Die gleiche Hormon-Kaskade, die für Östrogen und Testosteron sorgt, wird dabei umgeleitet – hin zur Cortisol-Produktion.
Das bedeutet:
- Dein Körper verbraucht mehr Cholesterin, um Cortisol zu produzieren.
- Weniger Cholesterin bleibt übrig für andere Hormone wie Testosteron oder Östrogen.
- Das führt zu hormonellen Dysbalancen, Müdigkeit, Schlafproblemen und Libidoverlust.
📌 Die Lösung: Eine fettreiche Ernährung, die genug Cholesterin liefert, um sowohl deine Stresshormone als auch deine Sexualhormone in Balance zu halten.
Dr. Bright betont, dass Frauen hier besonders gefährdet sind: „Viele Frauen haben Angst vor Fett und meiden Cholesterin – und geraten dann in eine hormonelle Krise, wenn ihr Körper unter Stress steht.“
🚀 Takeaway: Mehr Cholesterin = bessere Stressresistenz = stabilere Hormone.
Die große Menopause-Lüge: Warum es nicht am Östrogenmangel liegt
Menopause = Östrogenmangel? Das ist die gängige Lehrmeinung. Doch Dr. Bright deckt auf: Das ist nicht die ganze Wahrheit!
Bis in die 1980er-Jahre glaubte die Medizin, dass Frauen nach der Menopause fast kein Östrogen mehr produzieren. Doch dann kam eine bahnbrechende Entdeckung:
➡️ 85-95 % der weiblichen Sexualhormone werden in den Nebennieren gebildet – nicht nur in den Eierstöcken!
Das bedeutet: Auch nach der Menopause kann dein Körper weiterhin Östrogen und Testosteron produzieren. Vorausgesetzt, deine Nebennieren funktionieren richtig.
📌 Die eigentliche Ursache für Menopausen-Beschwerden:
- Chronischer Stress (zu viel Cortisol)
- Fettarme Ernährung (zu wenig Cholesterin)
- Schilddrüsenprobleme (häufig durch Jodmangel)
💡 Dr. Brights revolutionäre Erkenntnis:
„Frauen haben keine Menopausen-Symptome, weil ihr Östrogen sinkt. Sie haben Symptome, weil ihre Nebennieren nicht in der Lage sind, genügend Hormone zu produzieren!“
Jod – Der vergessene Schlüssel für hormonelle Balance
Nicht nur Cholesterin ist entscheidend für eine gesunde Hormonproduktion – auch Jod spielt eine zentrale Rolle.
Jod ist essenziell für die Schilddrüse. Und hier kommt der entscheidende Punkt: Pubertät und Menopause werden von der Schilddrüse mitgesteuert.
❗️ Dr. Brights Empfehlung:
- Lugolsche Lösung: 2 Tropfen täglich (nicht nur während der Pubertät, sondern auch im Erwachsenenalter!)
- Vermeide Fluorid & Bromid: Diese Stoffe blockieren Jodaufnahme – sie stecken in Leitungswasser, Zahnpasta & Brot.
📌 Besonders wichtig für:
✅ Frauen in der Menopause
✅ Mädchen in der Pubertät
✅ Sportler, die mehr Schilddrüsenhormone für den Muskelaufbau brauchen
🚀 Takeaway: Eine Schilddrüse ohne Jod ist wie ein Auto ohne Benzin. Ohne ausreichend Jod kann dein Körper keine Hormone produzieren – egal, wie gesund du dich sonst ernährst!
Wie die Lebensmittelindustrie deine Hormone sabotiert – und wie du dich wehrst
Der große Pflanzen-Irrtum: Warum „gesunde“ Ernährung deine Hormone ruiniert
Hast du schon mal gehört, dass Frauen „mehr Kohlenhydrate für ihre Hormone“ brauchen? Oder dass eine pflanzenbasierte Ernährung den Zyklus „reguliert“?
Dr. Bright widerspricht entschieden: „Das ist kompletter Unsinn! Frauen brauchen keine Kohlenhydrate für ihre Hormone – sie brauchen Cholesterin und tierische Fette!“
➡️ Pflanzen enthalten keine Cholesterin-basierte Hormone.
➡️ Pflanzen liefern oft Xenoöstrogene (pflanzliche Hormon-ähnliche Stoffe, die das Hormonsystem durcheinanderbringen).
➡️ Viele Pflanzen hemmen die Schilddrüse (z. B. Soja, Leinsamen, Brokkoli – durch ihre goitrogenen Substanzen).
📌 Dr. Bright erklärt:
„Die meisten Frauen, die mich aufsuchen, haben Schilddrüsenprobleme, weil sie jahrelang pflanzenbasierte Diäten verfolgt haben.“
🚀 Takeaway: Wenn du hormonell gesund sein willst, musst du tierische Fette essen.
Die versteckte Agenda: Warum Frauen fettfrei essen sollen
Warum wurde Fett zum Feind erklärt? Warum meiden Frauen Fett sogar noch mehr als Männer? Dr. Bright hat eine brisante Theorie:
👉 Die Angst vor Fett wurde gezielt geschürt – aus religiösen und wirtschaftlichen Gründen.
💡 Die Ursprünge:
- Religiöse Bewegungen wie die Siebenten-Tags-Adventisten propagierten bereits im 19. Jahrhundert eine pflanzliche Ernährung, um „sexuelle Gelüste zu dämpfen“.
- Die Lebensmittelindustrie (Kellogg’s, Procter & Gamble, etc.) finanzierte die Forschung gegen tierische Fette – und machte Milliarden mit pflanzlichen Ersatzprodukten.
- Die Pharmaindustrie verdiente doppelt: Erst macht dich fettarme Ernährung krank, dann verkauft sie dir Medikamente gegen die Folgen (Hormonstörungen, Diabetes, Schilddrüsenprobleme).
📌 Dr. Bright bringt es auf den Punkt:
„Frauen wurden dazu gebracht, Fett zu meiden, um sie hormonell zu schwächen und zu kontrollieren.“
🚀 Takeaway: Die beste Art, sich zu wehren, ist, genau das Gegenteil zu tun – iss mehr Fett!
Dein Fahrplan für hormonelle Gesundheit: So setzt du die Erkenntnisse um
Jetzt fragst du dich vielleicht: Wie sieht eine hormonfreundliche Ernährung konkret aus?
Hier ist Dr. Brights Anti-Entzündungs-Protokoll für hormonelle Balance:
✅ 80/20 Fett-Protein-Verhältnis für Frauen (80 % Fett, 20 % Protein)
✅ 75/25 oder 70/30 Fett-Protein-Verhältnis für Männer
✅ Tägliche Jod-Supplementierung (2 Tropfen Lugolsche Lösung)
✅ Vermeidung von pflanzlichen Ölen, Zucker und Getreide
✅ Hochwertige tierische Fette: Butter, Talg, Schmalz, Eigelb, fetter Fisch
✅ Stress reduzieren – denn zu viel Cortisol blockiert die Hormonproduktion!
💡 Zusätzlicher Tipp: Frauen sollten an stressigen Tagen bewusst mehr Fett essen – das hilft, Cortisol zu regulieren und hormonelle Schwankungen auszugleichen.
Fazit: Nimm deine hormonelle Gesundheit selbst in die Hand!
Die Botschaft von Dr. Bright ist klar: Deine Hormone sind nicht dem Zufall überlassen – du hast sie selbst in der Hand.
📌 Wichtigste Erkenntnisse:
- Cholesterin ist die Grundlage aller Hormone – ohne Fett kein Östrogen, kein Testosteron, kein Progesteron.
- Die Nebennieren produzieren weiterhin Hormone – wenn du ihnen die richtigen Bausteine gibst.
- Jod ist entscheidend für die Schilddrüse – und damit für Pubertät, Fruchtbarkeit und Menopause.
- Die Lebensmittelindustrie hat Frauen absichtlich von Fett ferngehalten – lass dich nicht täuschen!
🔥 Dein nächster Schritt:
👉 Hinterfrage die Mythen über Fett!
👉 Füge mehr tierische Fette in deine Ernährung ein!
👉 Erkenne, dass du kein Opfer deiner Hormone bist – sondern die Kontrolle hast!
📌 Mehr über Dr. Elizabeth Bright:
Website: elizbright.com
Buch: „Good Fat is Good for Women“